Die Felsenbirne ist die Gartenpflanze des Jahres

Die Früchte lassen sich trocknen, was dem Strauch den Beinamen "Rosinenbaum" verliehen hat.

Die essbaren Früchte der Felsenbirne (Amelanchier) können im Sommer direkt vom Strauch genascht werden. ©OBS
Die essbaren Früchte der Felsenbirne (Amelanchier) können im Sommer direkt vom Strauch genascht werden. ©OBS
Die Felsenbirne ist im Garten wegen ihrer Blüten und der schönen Herbstfärbung sehr beliebt. Die zarten Sternchenblüten wachsen traubenartig. Besonders toll heben sich die weißen Blüten vom kupferfarbenen Austrieb der Blätter ab. Die Blüten werden von Insekten bestäubt und damit gehört die Felsenbirne zu den ersten Bienenweiden im Frühjahr. Die erbsengroßen Früchte sind im reifen Zustand dunkelblau/dunkelviolett. Sie sind im Juni/Juli reif, schmecken süß und saftig und erinnern an Heidelbeeren. Die beerenartigen Kernäpfel werden auch von Vögeln sehr gerne gefressen und daher muss man sie rechtzeitig ernten. Die Früchte lassen sich trocknen, was dem Strauch den Beinamen “Rosinenbaum” verliehen hat. Je nach Art und Standort leuchtet das Laub von hellem Gelb über Orange bis zu tiefem Rot. Felsenbirnen sind anspruchslose Gehölze. Sie gedeihen auf normalen, leicht sauren bis leicht kalkhaltigen Gartenböden und sind winterhart.

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