Ein starker, ehrlicher Kumpel

Der Arion 440 mit dem Lastschaltgetriebe präsentierte sich dynamisch, und das bei niedrigem Spritverbrauch. Foto: Makovsky

Nachdem die BauernZeitung bereits einen Claas Arion-Traktor aus der 500er-Baureihe getestet hat, musste der kleinere Arion 440 im praktischen Einsatz zeigen, was er leisten kann. Mit 120 PS Maximalleistung hat er sich erstaunlich gut geschlagen.
Otto Krönigsberger, Landwirt

Die Baureihe Arion 400 mit 90 bis 140 PS ist kompakter und eine gute Tonne leichter als die Arion 500er. Durch Frontladerkonsole, Fronthydraulik, Xeobib-Breitreifen etc. beträgt das Leergewicht aber nicht wie in der Basis­ausstattung ca. 5,1, sondern 6,3 Tonnen, wodurch laut Zulassung nur rund 2,2 Tonnen zugeladen werden dürfen. Ein höheres zulässiges Gesamtgewicht mittels Herstellerbescheinigung ist jedoch individuell möglich. Gebaut werden die Arion 400, wie die größeren Modelle von Claas, im französischen Le Mans.

„Quadrishift“ oder „Hexashift“

Claas kombiniert im 400er den für seine Effizienz anerkannten 4,5 Liter FPT/NEF-Motor mit einem für gute Wirkungsgrade – sobald warm gefahren – bekannten GIMA-Lastschaltgetriebe, das als „Quadrishift“ oder „Hexashift“ verfügbar ist. Letzteres war bei unserem Testtraktor verbaut.

Während bei der 4-Fach-Lastschaltung „Quadrishift“ die erste Stufe der nächsthöheren Gruppe schneller als die vierte der vorhergehenden ist, überlappen die Gruppen bei der 6-fach Lastschaltung „Hexashift“ jeweils mehrere Stufen. Das hat den Vorteil, während Zugarbeiten am Acker in einem größeren Geschwindigkeitsbereich ohne Zugkraftunterbrechung innerhalb einer Gruppe bleiben zu können. Bei Straßenfahrten schaltet das Getriebe nach – automatisch möglichen – Gruppenwechseln gleich in die zweite oder dritte Lastschaltstufe der höheren Gruppe.

Starker Motor und hohe Wendigkeit

Der Sechzehnventiler zeigt sich sowohl antritts- und durchzugsstark als auch durchwegs sparsam beim Dieselverbrauch. In den Modellen 430 bis 460 (110 bis 140 PS) sorgt ein Wastegate Turbolader für viel Kraft schon ab niedrigen Drehzahlen.

Unter dem Begriff „Claas Power Systems“ (CPS) verspricht Claas, die für den jeweiligen Einsatzzweck der Baureihe bestmöglichen verfügbaren Komponenten im Antriebsstrang so zu kombinieren und zu adaptieren, dass sie wirklich perfekt zusammenarbeiten. Die auf den Claas-Traktor einwirkenden Lasten übernimmt ein massiver Gussrahmen-Bauteil mit integrierter Motorölwanne. Dieser Bauteil ist so stabil gebaut, dass Fronthydraulik und Frontladerkonsolen ohne weitere Verstärkungen oder Unterzüge direkt angeschraubt werden. Das bringt uneingeschränkte Wendigkeit auch mit angebautem Lader.

Quelle: Krönigsberger
Tadelloses Sichtfeld aus der Kabine (hier ist das Dachfensterrollo fast ganz nach vorn geschoben)

Darüber hinaus sind Motorhaube und insbesondere der massive Gussrahmen-Bauteil speziell ausgeformt: Sie sind vor und hinter der Vorderachse tailliert, um einen engen Wendekreis zu erlauben, die Kühler sitzen über der Vorderachse und sind zwar breit, aber dafür niedrig gehalten. Das ermöglicht eine für Stufe IV-Traktoren niedrige Motorhaube. Der Ausblick auf die Koppelpunkte der Fronthydraulik ist tadellos. Beim Heckanbauraum geht die Sicht auf die Unterlenker übrigens in Ordnung, man ist aber für den Blick auf die Anhängevorrichtung auf den Spiegel, der innen am Heckfenster angebracht ist, angewiesen.

Variable und dynamische Lenkung

Mit der Standardlenkung im 400er sind je nach Lenkzylinderbegrenzung vier bis maximal 5,6 Lenkradumdrehungen zwischen linkem und rechtem Anschlag nötig, das bedeutet z. B. bei Frontladerarbeiten viel Kurbelarbeit. Als Wunschausrüstung ist in Verbindung mit einem alternativen Lenkorbitrol die „dynamische Lenkung“ mit sechs Lenkprogrammen erhältlich: Sie bietet dem Fahrer zusätzlich wählbare, quasi fixe Lenkuntersetzungen, sodass z. B. unter 10 km/h auch nur eine Lenkradumdrehung zwischen beiden Lenkanschlägen reicht. Weiters sind je nach Fahrgeschwindigkeit automatisch wechselnde Untersetzungen möglich, bei denen sich die Lenkung mit zunehmendem Tempo von selbst immer feinfühliger stellt.

Dasselbe Lenkorbitrol findet auch Verwendung, falls man den Traktor mit GPS-Lenkungsvorbereitung bestellt. Dann ist der Traktor bereit für umfassende Smart Farming-Anwendungen, wie sie bei Claas unter dem Titel „Easy“ zusammengefasst sind, und hat auch eine vorbereitete Lenkschnittstelle für Drittanbieter.

„CIS+“ als höchste Ausstattungsvariante

Die „CIS+“Ausstattung unseres Testtraktors mit Farbdisplay an der rechten A-Säule, mengenprogrammierbaren elektronischen Hydrauliksteuergeräten und serienmäßig einer 110 Liter Load-Sensing-Pumpe ist die gehobenste Variante der 400er-Baureihe. Cebis, 50 km/h-Endgeschwindigkeit, Stufenlosgetriebe oder vier Zapfwellengeschwindigkeiten gibt es erst ab dem Arion 500.

Das „CIS+“-Display – CIS steht für „Claas Information System“ – ist kein Touchscreen, sondern ein mittels Dreh-/Drückschalters plus einer („Escape“) ESC-Taste rechts an der Lenksäule zu bedienender Bildschirm. Das Farbdisplay ist Tag wie Nacht bestens lesbar und ermöglicht, neben der Anzeige von Informationen wie der Hubhöhe, die Einstellung der elektronischen Steuergeräte, der vier frei belegbaren Funktionstasten, des Getriebes und des Vorgewendemanagements. Einfache Bordcomputerfunktionen, vorwiegend Zähler, hat das „CIS+“-Display ebenfalls an Bord.

Fahren mit  Joystick

Quelle: Krönigsberger
Der Arion 440-Multifunktionsgriff für bis zu vier Steuergeräte und mit vier Funktionstasten (plus Tempomat, Gang, Gruppen und Wendeschaltung)

Während der Fahrt ist der Electropilot-Multifunktionsjoystick das zentrale Bedienelement. Primär dirigiert man damit bis zu vier doppeltwirkende Steuergeräte. Durch leichtes Betätigen ein und desselben Schiebeschalters, genannt „Drive­stick“, wechseln die Lastschaltstufen hinauf oder hinunter und beim Weiterschieben über einen spürbaren Widerstand die Gruppen (Hauptgänge). Durch gleichzeitiges Drücken einer Taste an der Vorderseite des Hebels ist die Fahrtrichtung umkehrbar. Das ist, einmal eingeübt, z. B. bei Arbeiten mit Dreipunkt-Bodenbearbeitungsgeräten äußerst praktisch, und der Bedienkomfort kommt durch die enge Abstufung des Hexa­shift-Getriebes fast schon an ein Stufenlosgetriebe heran. Einziger Kritikpunkt: Am Drive­stick selbst gibt es keine Getriebe-Neutralstellung, die ist nur via Wendeschalthebel links von der Lenksäule erreichbar.

Grundsätzlich ist das Bedienkonzept aber genial gelöst: Schon nach kurzer Einweisung kann man problemlos produktiv arbeiten, da Grundeinstellungen bzw. die Grundbelegung, z. B. der F-Tasten, für häufige Arbeiten sinnvoll ist (F1 = Hubwerk heben und F2 = Hubwerk senken). Darüber hinaus stehen versierteren Fahrern allerlei Möglichkeiten offen, den Arion 400 anzupassen. Um einen Arion 500 mit Cebis in seiner Funktionsvielfalt wirklich „auszureizen“, braucht es jedenfalls erheblich mehr Einarbeitungszeit.

Geschickt sind die frei programmierbaren F-Tasten auch, um Vorgewendesequenzen zu starten. Bis zu vier Sequenzen sind beim Arion 400 möglich, jedoch nach ihrer Aufzeichnung nicht editierbar. Das System arbeitet zeitabhängig, mehr Möglichkeiten bietet erst der Arion 500.

Ein Hydrauliksteuergerät, z. B. für den hydraulischen Oberlenker, ist auch extern von den Kotflügeln her bedienbar, ebenso eines im Frontbereich. Dabei sind die Taster fix bestimmten Steuergeräten zugeordnet, eine beliebige Zuweisung der Steuergeräte wäre erst mit der Ausstattung „Cebis touch“ möglich, also ab Arion 500. Allerdings können die elektronischen Steuergeräte zusätzlich über die vier F-Tasten direkt am Multifunktionshebel bedient werden.

Vier Kabinenvarianten verfügbar

Quelle: Krönigsberger
Ein angenehmer und ergonomisch optimaler Arbeitsplatz: ausgezeichnete Sichtverhältnisse, ordentlicher Komfort und durchdachte Bedienbarkeit

Für die 400er Arions sind vier Kabinenvarianten lieferbar. Neben der Standardkabine und der besonders für Frontladereinsätze optimierten Panoramic-Kabine mit einem Dachfenster ohne störenden Steg gibt es die Niedrigdachkabine und die Kommunalkabine mit gegenüber Steinschlägen robuster Polykarbonatverglasung und freier Sicht nach rechts.

Die Geräuschkulisse des Testtraktors erscheint jederzeit angenehm. Je nach Lastschaltstufe überlagern unterschiedliche Getriebelaufgeräusche das selbstbewusste Knattern des Common Rail-Motors, sodass bald auch ohne Displayblick klar ist, welche Stufe gerade eingelegt ist. Das Geräusch ist aber nicht lästig. Viel mehr erhält man stets wohl dosierte Rückmeldungen, dass alles passt.

Überhaupt ist die Kabine etwas weniger vom Chassis entkoppelt als beim Arion 500, bei dem man besonders gut gefedert fährt. Im 400er bekommt man doch deutlicher mit, wie der Boden beschaffen ist, über den man gerade fährt. Der Arion 400 ist eben „ein ehrlicher Kumpel, der einem sagt, was Sache ist“.

In Summe wirkt der 440er mit 249 cm Breite bei 280 cm Höhe im Vergleich zu Klassenkollegen eher niedrig und durchaus hangtauglich. Die Verglasung erlaubt deutlich mehr Sichtfläche als z. B. der 500er, v. a. schräg rund um die A-Säulen an kritischen Kreuzungen. Allerdings sind die großzügigen Außenspiegel an langen, teleskopierbaren Armen befestigt und überragen mit 270 bis über 300 cm Außenbreite deutlich den restlichen Traktor – mit großer Bruchgefahr.

Quelle: Krönigsberger
Passgenaues klimatisiertes Fach für 15 Liter-Flaschen

Unter dem klappbaren, im Zulassungsschein eingetragenen Beifahrersitz ist ein klimatisiertes Fach versteckt, in das 1,5 Liter-Flaschen exakt hineinpassen. Eine extra Erwähnung verdient auch beim Arion 400 die sehr gute Ton- und Empfangsqualität des ab Werk eingebauten Radios. Hinter dem rechten Aufstieg zur Kabine – sie ist gleichzeitig Plattform zum Reinigen der Scheiben – befindet sich ein abschließbarer Seitenkasten für Starterbatterie, Werkzeugablage und Fahrzeugelektrik.

Die automatische Klimaanlage des Arion 400 regelt die Innentemperatur angenehm, die Luftführung ist durch zahlreiche Düsen rund um den Fahrer individuell einstellbar.

Die Kabine entspricht standardmäßig der Kategorie 2 (gem. EN 15695-1). Optional wird sie zur Kabine der Schutzklasse 3 (Schutz vor Staub und flüssigem Pflanzenschutzmittel): In diesem Fall erkennt die Klimaautomatik, dass ein Aktivkohlefilter eingelegt ist und schaltet dann auf den „Chemical“-Modus. Dabei versucht sie, mithilfe von Druckdifferenzsensorik durch automatische Gebläseregelung einen ausreichenden Überdruck in der Kabine aufrechtzuerhalten, der Fahrer braucht nur mehr seine gewünschte Temperatur einstellen. Reicht der Überdruck zum Schutz nicht aus – z. B. weil ein Fenster nicht geschlossen ist –, dann zeigt das ein Warnsymbol im Klimaanlagendisplay an. Im Pflanzenschutzeinsatz ist das zweifelsfrei sinnvoll. Einen Schutz auch gegen Dämpfe kann die Kategorie 3-Kabine allerdings nicht bieten. Mit der in die Klimaautomatik integrierten Druckdifferenzsensorik ist Claas aber ein Vorreiter in der Traktorbranche.

• Mehr Fotos zum Test in der Fotogalerie

Claas Arion 400: Einfachste Ausstattung bis hin zu “CIS+”-Variante
• Die Basisausführung hat kein A-Säulendisplay, nur mechanische Steuergeräte und eine 60 Liter Zahnrad-Hydraulikpumpe. Diverse Automatik- und Komfortfunktionen sind dafür nicht erhältlich.
• Für „CIS“-Traktoren mit einfachem schwarz/weiß A-Säulendisplay sind zusätzlich zu den mechanischen Steuergeräten auf Wunsch zwei elektrische, z. B. zur Frontladerbedienung, so wie ein Armlehnen-Multifunktionsjoystick bestellbar. Nur in der CIS – Variante sind alternativ eine 60 oder 100 Liter-Zahnradhydraulikpumpe oder Load-Sensing-Hydraulik erhältlich.
• Erst die „CIS+“-Variante hat ein Farbdisplay an der rechten A-Säule, mengenprogrammierbare elektronische Hydrauliksteuergeräte und serienmäßig eine 110 Liter Load-Sensing-Pumpe.

Wartung und Betrieb: Deutsche Gründlichkeit trifft auf Vorsicht und Vorsorge

Quelle: Krönigsberger
Wartungsfreundlich durch gute Zugänglichkeit

Während des gesamten Betriebs ist der Traktor tadellos gelaufen.
Auch bei der Wartung ist Claas ein Musterbeispiel für deutsche Gründlichkeit. Penibel sind umfangreiche Wartungsdaten in der Anleitung aufgelistet. Eine weit öffnende, einteilige Motorhaube erleichtert Wartungsarbeiten, natürlich ist sie der Tractor Mother Regulation (TMR) entsprechend nur mit Werkzeug zu öffnen. TMR konform sind auch Piktogramme, die alle Wartungspunkte abbilden oder der Bremsdruckprüftaster für die Druckluft-Anhängerbremse in der Kabine.
Die Elektronik zeigt schon bei kleinen Ursachen Fehlermeldungen an, z. B. falls der zentrale Hydraulik-Verriegelungsschalter nach dem Motorstart nicht ordnungsgemäß aktiviert wurde. Das mag zwar nerven, dient aber der Sicherheit und schützt vor Fehlbedienungen.
Nur optional für die 400er ist die Telemetrielösung Claas Telematics, die durch ihre umfangreichen Ferndiagnosemöglichkeiten auch schnellere Hilfeleistung durch Claas-Werkstätten ermöglicht.
Generell formuliert Claas Bedienungsanleitung und Wartungsvorgaben sehr vorsorglich und vorsichtig. Z. B. sind die 21 Schmierpunkte (inkl. Hubwerke fast
40 Nippel) der zur Hebung des Fahrkomforts einzelradgefederten Carraro-Vorderachse alle 50 Stunden fällig, und der mögliche Lenkwinkel wird nicht ganz ausgereizt. Die Wechselintervalle für Filter und Öle sind allerdings mit 600 bis 1800 Stunden lang.
Um das Dach insgesamt niedriger gestalten zu können, sind Belüftung und Klimatisierung vom Dachhimmel weg zu den Kotflügeln und zur Kabinenrückwand gewandert – mit dem Nebeneffekt, dass der Kabinenluftfilter nun von hinten leicht, „ebenerdig stehend“ erreichbar und einfach auszubauen ist.

Fazit: Durchzugsfreudig und einfach bedienbar
Durch den agilen Motor kann der Claas Arion 440, so lang nicht die letzten PS oder Lasten am Limit gefordert werden, überraschend gut mit seinen großen Brüdern aus der 500er-Baureihe mithalten: Das Paket aus sparsamem und durchzugsfreudigem Motor plus Lastschaltgetriebe mit gutem Wirkungsgrad hat ein leichtes Spiel mit gängigen Ackerbaugeräten, von der schweren 3-Meter-Scheibenegge bis zur 6,8-Meter-
Saatbettkombination. Der Fahrkomfort liegt auf hohem Niveau, Bedienbarkeit und Wartung sind einfach und praxistauglich durchdacht. Der Dieselverbrauch ist bei respektabler Zugleistung günstig. So ist der Arion 440 ein echter Allrounder für bäuerliche Ackerbau- und Gemischtbetriebe.

Claas Arion 440 Stufe IV: Technische Daten

Quelle: Krönigsberger
Abmessungen und Gewicht des Claas Arion 440

Motor/Abgasreinigung
• 4-Zylinder von FPT Industrial (NEF) mit 4485 cm³ Hubraum und 16 Ventilen; Abgasnorm Stufe IV mit SCR und Dieseloxidationskatalysator
• Nennleistung (ECE R120): 117 PS (86 kW)
• Maximalleistung (ECE R120): 122,3 PS (90 kW) bei rund 1800 UpM; kein „Boost“, höchstes Drehmoment in einem weiten Bereich von 1200 bis 1600 UpM
• Höchstleistung laut Zulassungsschein: 86 kW
• Treibstofftank: 190 Liter, plus 22 Liter AdBlue-Tank
(reicht für knapp zwei Tankfüllungen)
• Diesel nur mit maximal 7 % Biodieselanteil erlaubt (EN590 / EN14214)
• Motorölwechsel: ca. 11 – 12 Liter alle 600 Std. mit API CJ-4- bzw. ACEA E9-Öl
• Hydraulik-/Getriebeölfilter, Kraftstofffilter und Luftfilterwechsel alle 600 Std.
• Getriebe- plus Hydraulikölwechsel:
70 – 75 Liter (je nach Ausstattung) alle 1800 Std.
• Standard-Schmierintervall inkl. gefederter Vorderachse: 50 Stunden
• Lichtmaschine mit 120 A oder 200 A

Getriebe
• GIMA GBA25eco: vier Gänge mit je sechs überlappenden Lastschaltstufen, optional plus Kriechgang-Untersetzung
• Intelligente Funktionen, wie automatisches Schalten mit speed matching und „smart Stopp“, Auskuppeln beim Betätigen der Fußbremspedale
• Lastschaltbare Wendeschaltung links vom Lenkrad und am Multifunktionsjoystick
• Max. 42 km/h bei 1750 Motor UpM, keine 50 km/h-Ausführung
• Max. Anhängelast 32.000 kg

Zapfwelle/Hydraulik
• Drei Geschwindigkeiten (plus Wegzapfwelle) möglich:
540, 540E und 1000 UpM bei 1920, 1560 und 1964 Motor-UpM
• Heckhubwerk Cat. 3, in Österreich mit den starken 85 mm Hubzylindern, max. Hubkraft Heck (in den Koppelpunkten): 5750 kg, wobei max. Hinterachslast: 6800 kg
• Fronthubwerk Cat 3N: Hubkraft max. 3300 kg, optional mit Schwingungstilgung, wobei max. Vorderachslast: 4000 kg sowie max. zulässiges Gesamtgewicht 8500 kg (auflastbar).
• Drei unterschiedliche Hydraulikpumpen wählbar, 60/100 l/Min-Zahnradpumpe oder Load-Sensing mit max. Hydraulikölfördermenge 110 l/Min, plus separate 44 l/Min-Zahnradpumpe für Schmierung.
Bis zu sieben elektronische, teilweise programmierbare Steuergeräte (vier davon im Heck) oder gemischt mit mechanischen Steuergeräten.
• Gemeinsamer Ölhaushalt Getriebe & Hydraulik mit ca. 75 Liter API GL4-Öl, max.
entnehmbare Hydraulikölmenge: 25 Liter.

 

- Bildquellen -

  • Claaa Arion 440: Krönigsberger
  • Claaa Arion 440 Multifunktionsgriff: Krönigsberger
  • Claaa Arion 440 Ein Angenehmer Und Ergonomisch Optimaler Arbeitsplatz In Der Kabine Des Arion 440: Krönigsberger
  • Claaa Arion 440: Krönigsberger
  • Claaa Arion 440: Krönigsberger
  • Claaa Arion 440 Graphik: Krönigsberger
  • Claas Arion 440 Titelvorschlag 1mod Silky: Makovsky
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