EU-weit dürfte zwar die Talsohle beim wöchentlichen Ferkelangebot durchschritten sein, die lebhafte Nachfrage erzeugt aber weiterhin Versorgungsengpässe. Die Mäster müssen beim Ferkelbezug nach wie vor Wartezeiten in Kauf nehmen. Wie zu dieser Jahreszeit üblich, ziehen deshalb die Ferkelpreise weiter an. Allerdings fällt der Preisanstieg verhalten aus, da am Schlachtschweinemarkt weiterhin die positiven Impulse fehlen. Die Schlachtschweinepreise stagnieren im gesamten EU-Raum seit Wochen auf niedrigem Niveau.
Am heimischen Ferkelmarkt setzt sich die Phase eines geringen Angebots fort. Ein weiterer Angebotsrückgang in den nächsten Wochen ist auch hierzulande nicht mehr zu erwarten. Obwohl die Nachfrage der Schweinemäster im Bundesländervergleich durchaus unterschiedlich ausfällt, bleibt sie deutlich über der zur Verfügung stehenden Vermarktungsmenge. Die Ferkelnotierung steigt für die laufende Woche um fünf Cent auf 2,30 Euro/kg.
Notierung Öhyb-Ferkel KW 10 / 4. bis 10. März:
(Euro/kg)
• Öhyb-Ferkel OÖ 2,30 (+ 0,05)
• Öhyb-Ferkel NÖ 2,30 (+ 0,05)
• Öhyb-Ferkel Stmk. 2,30 (+ 0,05)
Johann Stinglmayr, VLV
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- Ferkel Vor Absetzen 3 ID77187: Agrarfoto.com
