Jungbauernschaft: Jetzt für “Open Bauernhof 2019” anmelden!

Tage der offenen Bauernhoftür geben direkten Einblick in die Landwirtschaft – Betriebe können sich bis 2. April anmelden.

Der "Open Bauernhof" ermöglicht neue Einblicke in die Landwirtschaft. Foto: Jungbauern Familie Wieshaider

Zum bereits vierten Mal lädt die Österreichische Jungbauernschaft zum Open Bauernhof, den österreichweiten Tagen der offenen Bauernhoftür, ein. Damit die Aktion ein Erfolg wird, sucht die Jungbauernschaft motivierte Bäuerinnen und Bauern, die ihren Betrieb und den Alltag am Hof präsentieren. In diesem Jahr können an ausgewählten Tagen von 1. bis 31. Mai Betriebe im gesamten Bundesgebiet besucht werden. „Mit dem Open Bauernhof wollen wir die Konsumentinnen und Konsumenten mit den Landwirtinnen und Landwirten zusammenbringen, Aufklärungsarbeit leisten und ein realistisches Bild der Landwirtschaft vermitteln. Das direkte Gespräch und ein ehrlicher Austausch stehen dabei im Mittelpunkt“, erklärt Bundesobmann Franz Xaver Broidl die Hintergründe des Projekts.

Direkte Begegnung zwischen Produzent und Konsument

Jungbauern-Obmann Broidl bittet die bäuerlichen Familien um eine rege Teilnahme und Anmeldung: „Jede einzelne Bäuerin, jeder einzelne Bauer ist ein Botschafter für die heimische Landwirtschaft. Es gibt keine vertrauenswürdigere Werbung, als die direkte Begegnung von Mensch zu Mensch, sprich zwischen Produzent und Konsument.“ In Zeiten eines immer schneller werdenden Informationsflusses möchte die Jungbauernschaft mehr Bewusstsein für die tägliche Arbeit in der Landwirtschaft schaffen und die zahlreichen Vorteile der heimischen Produktion aufzeigen. „Wir hoffen, dass so viele Betriebe wie möglich die Chance nutzen und einen Einblick in ihren Alltag und ihre unverzichtbaren Leistungen geben“, so Broidl.

Vielfältige Möglichkeiten für die teilnehmenden Betriebe

Das Programm können die Höfe selbst festlegen und ganz auf ihre Betriebszweige ausrichten: Felderbegehungen, Stallführungen, Kindernachmittage oder Verkostungen der erzeugten Produkte sind nur einige Beispiele. „Die Landwirtinnen und Landwirte wissen selbst am besten, was die Besucherinnen und Besucher am meisten interessieren könnte“, meint Generalsekretär Andreas Kugler. Die genauen Öffnungstage und Öffnungszeiten werden von den teilnehmenden Betrieben ebenfalls selbst bestimmt.

Kostenlose Drucksorten und Tipps & Tricks für die Teilnehmer

Zur erfolgreichen Umsetzung solcher Aktivitäten braucht es eine entsprechende Organisations- und Imagearbeit. Das Wichtigste dabei ist eine genaue Planung und gut organisierte Durchführung entsprechender Maßnahmen. „Mit verschiedenen Tipps & Tricks und Checklisten sowie einer kostenlosen Sicherheitsberatung durch die SVB wollen wir im Vorfeld bei der Durchführung helfen“, so Kugler weiter. Um die Betriebe bei der Bewerbung in ihrem Umfeld zu unterstützen, erhält jeder Teilnehmer individuell gestaltete Flyer und Plakate kostenlos zugesandt. Als Medienpartner des Projekts fungiert die „Österreichische Bauernzeitung“.

Anmeldungen bis 2. April möglich

Die Leitung des Projekts obliegt dem Bundesbüro der Jungbauernschaft in Kooperation mit den Landesorganisationen. Als Anlaufstelle steht das Büro der Österreichischen Jungbauernschaft unter Tel. 01/5058173-13 oder office@jungbauern.at zur Verfügung. Auch die jeweiligen Jungbauern-Vertreter in den Bundesländern können als Ansprechpartner kontaktiert werden. Als Anmeldeplattform soll die Jungbauern-Homepage unter www.jungbauern.at/open-bauernhof genützt werden, dort finden Interessierte alle weiteren Details sowie in weitere Folge eine Übersicht zu den teilnehmenden Betrieben. Die Anmeldefrist endet am 2. April. „Gehen wir gemeinsam auf die Konsumentinnen und Konsumenten zu und suchen wir den direkten Dialog!“, so Broidl abschließend.

Die Österreichische Jungbauernschaft ist mit rund 50.000 Mitgliedern die größte politische Interessenvertretung für junge Bäuerinnen und Bauern im Bundesgebiet.

- Bildquellen -

  • Foto2 © Jungbauern Familie Wieshaider: Jungbauern Familie Wieshaider
- Werbung -
Vorheriger ArtikelKaras: “Jetzt ist Schluss mit unlauteren Handelspraktiken”
Nächster ArtikelAgrar-Terminmarkt 13. März 2019