ÖKL-Seminar „Spülung und Reparatur von Drainagen“

Ein zugewachsenes Drainage-Rohr. Foto: ÖKL

Die Effizienzsteigerung macht auch vor der Landwirtschaft nicht Halt, und so erledigen immer größere Maschinen die Arbeit, die sich früher auf mehrere, leichtere Maschinen verteilt hat. Mit der steigenden Größe werden allerdings auch die Achslasten, die auf den Untergrund wirken, immer höher. Dementsprechend wichtig sind gut entwässerte Böden und funktionierende Drainagen. Die Ursachen für verlegte Drainagen sind meist eingeschlämmter Sand, Wurzelwuchs in die Rohre, Verockerung oder durch Maschinengewicht verschobene Drainagerohre.

Mit einer Drainagespülung kann man Verstopfungen meist vorbeugen. Reicht eine Spülung nicht aus, muss die Leitung anhand von Verlegungsplänen (wenn vorhanden) aufwändig gesucht werden. Mit einer Kamera kann vorab geklärt werden, welche Technik am besten eingesetzt wird. Dies wird im ÖKL-Seminar am 29. März sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis behandelt.

Dafür hat das ÖKL mit Albert Spreu vom RKL in Rendsburg (D) einen ausgewiesenen Fachmann gewonnen; den Praxisteil nach dem Mittagessen bestreitet ein renommiertes Fachunternehmen für Kommunaltechnik aus Laxenburg.

Der Tagungsbeitrag beträgt für Landwirte mit Betriebsnummer 80 Euro und ohne Betriebsnummer 110 Euro. Veranstaltungsort ist die Guts- u. Forstverwaltung Maximilian Hardegg (Großkadolz 1, A-2062 Seefeld-Kadolz, NÖ).

Anmeldung unter 01/5051891-15 oder per Anmeldeformular unter www.oekl.at!

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  • Drainage Zugewachsen: ÖKL
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