Petschar: Österreichische Milchprodukte erfüllen höchste Qualitätsstandards

Diese höchste Qualität bei österreichischer Milch und Milchprodukten hat viele Ursachen. Foto: agrarfoto.com

„Nur wer auf die Herkunft achtet, kann sich beim Einkauf höchster Qualität sicher sein. Österreichs Milch und Milchprodukte erfreuen sich höchster Qualität, die auch laufend kontrolliert wird. Mit dem AMA-Gütezeichen hat man die Gewissheit höchster Qualitätsstandards, Genusses mit Verantwortung, den man sich zum Weihnachtsfest auch gönnen soll“, erklärte der Präsident der Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM), Dir. Helmut Petschar, der sich über das steigende Qualitätsbewusstsein der österreichischen Konsumenten beim Einkauf zu den Festtagen erfreut zeigt.

Diese höchste Qualität bei österreichischer Milch und Milchprodukten hat viele Ursachen: Sie beginnt bei einer verantwortlichen Produktion am Bauernhof, sie umfasst viele Kriterien, etwa den sorgsamen Umgang mit den Tieren, den Verzicht auf bedenkliche Pflanzenschutz- oder Futtermittel, wie Soja aus Übersee, Palmölprodukte oder Gentechnik, die in anderen Ländern noch immer Standard sind. Auch, so die VÖM, erfolgt unsere Produktion auf Höfen mit durchschnittlich nur 20 Kühen und dies mit geringstem CO2-Fußabdruck im europäischen Vergleich. Österreichs Milchwirtschaft sei stolz auf den höchsten Bio-Milch-Anteil, auf die vielen Besonderheiten und regionalen Produkte, sei es Heumilch oder Bio-Wiesenmilch und ganz besonders auf die große Vielfalt an köstlichen Milch- und Käseprodukten. Die Verarbeitung der Milch erfolge gemäß den Vorgaben des österreichischen Lebensmittelbuches, das AMA-Gütezeichen gewährleiste eine durchgehende Kontrolle, all diese Kriterien würden nicht nur deklariert, sondern auch streng kontrolliert.

„Leider gibt es in den Regalen immer wieder Produkte, die diese österreichische Qualität nicht beinhalten, sondern diese nur vortäuschen, etwa mit Österreich-Fahnen auf den Verpackungen, darin ist aber zu 100 Prozent ausländische Ware, die keineswegs den heimischen Qualitätskriterien entspricht. Diesen Machenschaften ist Einhalt zu gebieten, sie widersprechen nicht nur den Prinzipien der Kennzeichnung, Konsumenten werden hinters Licht geführt und Falsches vorgetäuscht. Es bleibt zu hoffen, dass mit entsprechenden Kontrollen derartigen Praktiken Einhalt geboten wird“, betonte Petschar.

„Nur eine ehrliche und gewissenhafte Produktion ist Voraussetzung für die hohe Qualität unserer Produkte. Die österreichische Milchwirtschaft arbeitet das ganze Jahr daran, diese auszubauen und weiter zu verbessern. Wir danken dafür unseren Bauern und den Mitarbeitern in den Molkereien und im Lebensmitteleinzelhandel, die durch ihre tägliche und gewissenhafte Arbeit diese hohe Qualität gewährleisten. Ebenfalls danken wir unseren Konsumenten, die mit ihrer Kaufentscheidung diese hohe österreichische Qualität absichern und mit gutem Gewissen genießen“, ergänzte Petschar.

- Bildquellen -

  • Trinkmilch 8 ID49581: agrarfoto.com
- Werbung -
Vorheriger ArtikelAgrar-Terminmarktnotierungen 21. Dezember 2018
Nächster ArtikelFerkelmarkt KW 52-2018 / 01-2019: Notierung bis 7. Jänner fixiert