Rindermarkt KW 37/2017
Notierungen wieder stabilisiert

Bei Jungstieren herrscht EU-weit eine stabile Marktsituation vor, regional sind jedoch Preisschwächen nicht ausgeschlossen. Bei weiblichen Schlachtrindern ist der Markt uneinheitlich; bei steigendem Angebot kann es regional vor allem bei schwächeren Qualitäten zu Preisrückgängen kommen.

In Österreich sind Angebot und Nachfrage bei Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen ausgeglichen. Bei Schlachtkühen ist das Angebot bei Verarbeitungsware leicht steigend – gut ausgemästete Schlachtkühe sind angebotsseitig knapp. Die Notierungspreise für Jungstiere, Ochsen, Kalbinnen und Kühe sind unverändert. Biokuhzuschläge sind leicht rückläufig. Bei Schlachtkälbern übersteigt die Nachfrage weiterhin das Angebot, die Preise sind stabil

Preiserwartungen Kalenderwoche 37 / 11. bis 17. September 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen, exkl. MwSt.)
(Euro/kg, netto)
Jungstier HK R2/3            3,62     (=)
Kalbin HK R2/3                3,27     (=)
Kuh HK R2/3                   2,66     (=)
Schlachtkälber HK R2/3    6,05     (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

- Werbung -
Vorheriger ArtikelGetreidemarkt KW 37/2017 – Heimischer Weizen stabil, Nassmais teurer als im Vorjahr
Nächster ArtikelFerkelmarkt KW 37/2017:
Öhyb-Notierung unter Preisdruck