Rindermarkt KW 50/2016: Gute Nachfrage in allen Kategorien

Rinderbörse besteht auf Preisverbesserungen; Schlachthöfe zieren sich mit Zustimmung

 ©Agrarfoto.at
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Die Jungstierpreise zeigen in den meisten EU-Ländern nochmals eine leicht positive Tendenz. Laut Marktkennern ist der Höhepunkt in den meisten Ländern jedoch erreicht. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot überwiegend rückläufig, die Preise sind unverändert, regional auch leicht anziehend.

In Österreich kann in der laufenden Woche ein in allen Kategorien leicht steigendes Angebot problemlos abgesetzt werden. Die Nachfrage nach Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen für die Inlandsvermarktung bleibt hoch. Die Preise für Jungstiere und Ochsen haben sich nochmals leicht verbessert und wurden bis Jahresende fixiert. Bei Redaktionsschluss lag noch nicht von allen Schlachthöfen eine Preiszusage vor.
Bei weiblichen Schlachtrindern sind die Preise unverändert. Bei Schlachtkälbern können in der laufenden Woche die angebotenen Mengen noch problemlos abgesetzt werden. Für nächste Woche werden jedoch bereits geringere Mengen geordert, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 50 / 12. bis 18. Dez. 2016
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3            k. N.          (Vorwoche 3,64 Euro)
Kalbin HK R2/3                3,14 Euro   (=)
Kuh HK R2/3                    k. N.          (KW48: 2,16 Euro)
Schlachtkälber HK R2/3   6,15 Euro  (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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