Rindermarkt KW 10/2018: Weniger Schlachtkühe, drei Cent plus

In den meisten EU-Ländern steigt das Angebot bei männlichen Schlachtrindern. Vor allem in Deutschland rechnet man mit einem steigenden Angebot, die Preise sind damit ausgereizt bzw. leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern bewirkt das knappe Angebot eine leichte Preisverbesserung.

In Österreich entspricht bei Jungstieren das Angebot der Nachfrage, vor allem Programmstiere sind im Vergleich zur Vorwoche etwas stärker nachgefragt, die Preise sind stabil. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot rückläufig, die Preise sind leicht steigend. Bei Schlachtkälbern ist das Angebot leicht steigend. Insgesamt übersteigt das Angebot die Nachfrage, die Preise sind stabil.

Preiserwartungen KW 10 (5. bis 11. März 2018)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen in Euro/kg Schlachtgewicht)

Jungstier HK R2/3                                        3,72 Euro  (=)

Kalbin HK R2/3                                            3,19 Euro  (=)

Kuh HK R2/3                                               2,55 Euro  (+0,03)

Schlachtkälber HK R2/3                                5,85 Euro  (=)

Werner Habermann, Arge Rind

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