Rindermarkt KW 09/2018: Lebhafter Bedarf an Jungstieren

Das Angebot an männlichen Schlachtrindern bleibt in den meisten EU-Ländern unter den Erwartungen. Die Nachfrage ist regional unterschiedlich. Vor allem in Deutschland herrscht für Jungstiere eine lebhafte Nachfrage bei rückläufigem Angebot. Die Preise für Jungstiere sind leicht steigend. Bei den weiblichen Schlachtrindern sind die Preise stabil.

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren kältebedingt rückläufig, die Nachfrage ist lebhafter geworden. Die Preise sind leicht steigend. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot leicht rückläufig, bei einer normalen Nachfrage. Die Preise sind stabil. Bei Schlachtkälbern ist das Angebot leicht steigend. Insgesamt übersteigt das Angebot die Nachfrage. Die Preise sind leicht rückläufig.

Preiserwartungen KW 9 (26. Feb. bis 4. März 2018)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen in Euro/kg Schlachtgewicht)

Jungstier HK R2/3                                        3,72 Euro  (+0,05)

Kalbin HK R2/3                                            3,19 Euro  (=)

Kuh HK R2/3                                               2,52 Euro  (=)

Schlachtkälber HK R2/3                                5,85 Euro  (–0,10)

Werner Habermann, Arge Rind

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