Rindermarkt KW 29/2018: Im Handel mit Jungstieren kommt es EU-weit zu kleinen Abschlägen

Im Handel mit Jungstieren kommt es EU-weit zu kleinen Abschlägen, der Markt präsentiert sich hier aber deutlich ausgeglichener als in der Vorwoche. Die Angebotsmengen sind zurückgegangen und lassen sich großteils absetzen. Die Preise sind stabil bis regional leicht rückläufig. Anders im Schlachtkuhmarkt, hier herrscht nach wie vor ein Preisdruck seitens der Aufkäufer. Obwohl die regionalen Stückzahlen etwas zurückgehen, ist das Angebot nach wie vor umfangreich. Die Schlachtkuhpreise sind rückläufig.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren rückläufig, für die saisonale Nachfrage aber ausreichend. Die Preise sind stabil.

Bei Schlachtkühen ist das Angebot überschaubar. Aufgrund des internationalen starken Preisdruckes sind die Preise rückläufig. Es konnte für die laufende Woche mit den Schlachthöfen keine Preiseinigung erzielt werden.

Bei Schlachtkälbern trifft ein nochmals geringeres Angebot auf eine ruhige Nachfrage, die Preise bleiben unverändert.

 

 

 Preiserwartungen netto für Woche 29 (16.07. – 22.07.2018)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                          € 3,43 (unverändert)
Kalbin HK R2/3                                              € 3,13 (unverändert)
Kuh HK R2/3                                                 ausgesetzt
Schlachtkälber HK R2/3                                 € 5,25 (unverändert)

Werner Habermann, Arge Rind

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