Start der Weihnachtssternsaison 2017

Der Weihnachtsstern ist ein Symbol der Adventzeit.

Anfang November starten die heimischen Gärtnerei- und Floristikfachbetriebe in die Weihnachtssternsaison 2017 – mit neuen Farben und Formen des schönen Winterblühers. “Die Österreicherinnen und Österreicher dürfen sich auf viele neue Farben wie auch Sorten freuen”, sagt Rudolf Hajek, Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen sowie Präsident des Blumenbüros Österreich. “Mit seiner Vielseitigkeit ist der Weihnachtsstern kaum zu übertreffen. Nutzen Sie daher seinen Farbenreichtum, gerade an grauen Novembertagen erfreuen frische sowie bunte Farben jedes Auge – und jedes Herz”, rät der Bundesinnungsmeister.

Besonders charmant wirken die Weihnachtssterne in Apricot, Bordeaux, Cremeweiß und Lachs. Wer es bunt und kräftig mag: Auch in Orange, Pink, Rosa und diversen Rottönen, Zimt oder Zitronengelb ist der Weihnachtsstern zu haben. Sehr dekorativ sind auch die zweifarbigen Varianten, mit reizvollen Verläufen oder Sprenkelungen.

Augen auf beim Kauf: Tipps vom Fachhandel

Wer ein garantiert “gesundes” Produkt mit nach Hause nehmen möchte, sollte beim Kauf auf dichtes Laub und gelb-grüne, knospige Blüten achten, die ein Frische-Indikator sind. Sollten diese bereits verblüht sein, ist es ratsam, sich für eine andere Pflanze zu entscheiden. Ebenso, wenn Weihnachtssterne im zugigen Einkaufsbereich präsentiert werden. Denn Zugluft verträgt der Weihnachtsstern keineswegs, was auch den Transport betrifft. Daher werden die Pflanzen im Fachhandel zum Schutz vor Wind wie auch Kälte gut verpackt, und es wird geraten, sie möglichst schnell ins warme Zuhause zu bringen.

Pflege: ein heller Standort und keine Staunässe

In den eigenen vier Wänden ist eine Raumtemperatur zwischen 15 und 22 Grad für den Weihnachtsstern ideal. Besonders wohl fühlt er sich an einem hellen sowie warmen Standort. Direkte Sonneneinstrahlung und Zugluft sollten aber unbedingt vermieden werden. Vorsicht ist beim Lüften der Fenster geboten: Bringen Sie die Pflanze in einer geschützten Ecke in Sicherheit, kalte Zugluft tut ihm nicht gut.

Auch Staunässe oder stehendes Wasser im Übertopf mag der Weihnachtsstern nicht. Denn während er leichte Trockenperioden gut toleriert, bekommt ihm das Zuviel an Feuchtigkeit eher schlecht. Es reicht, die Pflanze alle zwei bis drei Tage mit zimmerwarmem Wasser zu gießen, bei großer Wärme oder in der Nähe der Heizung ist oft tägliches Gießen erforderlich. Ein Tipp: Das überschüssige Wasser nach spätestens 15 Minuten entfernen. Je kleiner die Pflanze desto mehr muss übrigens gegossen werden: Denn das geringere Erdvolumen hat auch geringere Speicherkapazitäten.

Wer sich für einen Schnittweihnachtsstern entschieden hat, dem ist geraten, nach dem Schneiden der Stiele den Milchsaftaustritt an der Schnittstelle zu stoppen. Dafür die Stiele zirka fünf Sekunden in 60 Grad heißes und dann in kaltes Wasser tauchen – so ist die Versorgung optimal und die schönen Weihnachtsboten bleiben frisch.

Fachhandel: Der Garant für beste Qualität

Wer sich lange an seinem Weihnachtsstern erfreuen will, sollte sich für ein Produkt der österreichischen Gärtner und Floristen entscheiden. Denn nur ein gut gewachsener und gepflegter Weihnachtsstern wird ihnen langfristig Freude in Ihre vier Wände zaubern. Die Fachgeschäfte in ihrer Nähe finden sie unter www.ihr-florist.at.

- Bildquellen -

  • Weihnachtsstern 5 ID58610: Agrarfoto.com
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