Als Teil der international agierenden Roullier-Gruppe bietet Timac AGRO Österreich erstklassige Lösungen im Bereich Pflanzen- und Tierernährung an, die den Herausforderungen einer modernen und nachhaltigen Landwirtschaft gerecht werden.

Neueste Technologien und Forschungserkenntnisse

Ermöglicht wird das vor allem durch eigene Forschungsstätten innerhalb des Konzerns, deren Aufgabe es ist, Produkte nach dem Bedarf der Kunden zu entwickeln. Als Unternehmen der Roullier-Gruppe profitiert Timac AGRO Österreich Österreich vom Fachwissen und der Innovationskraft von 400 Wissen­schaft­lern und Ingenieuren, um optimale Lösungen im Bereich der Pflanzen- und Tierernährung zu finden.

Durch weltweite Kooperation mit Universitäten und Hochschulen hat Timac AGRO Österreich darüber hinaus Zugang zu den neuesten Technologien und Forschungserkenntnissen. Das Werk in Pischelsdorf (NÖ) produziert am Standort an der Donau eine breite Palette an Einzel- und Mehrnährstoffdüngemitteln. Aus natürlichen Rohstoffen – Rohphosphat, Kalium und Stickstoff – produziert Timac AGRO Österreich anwenderfreundliche Düngemittel für die Landwirtschaft. Jährlich werden am Standort ca. 250.000 Tonnen Düngemittel in praktisch allen Variationen produziert. Derzeit sind rund 100 Mitarbeiter bei Timac AGRO Österreich beschäftigt.

Timac AgroQuelle: Timac Agro
Laufende Optimierung der Verfahren steht klar im Vordergrund bei Timac AGRO Österreich.

Um die Produktivität und die Qualität zu steigern, die Sicherheit zu garantieren und die Umwelt zu schützen, verbessert Timac AGRO Österreich ständig seine Verfahren. Die Modernisierung der Anlagen ist essentiell, um auf die steigenden Anforderungen der Kunden reagieren zu können.

Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Qualität bilden die Grundsäulen des Unternehmens. Timac AGRO Österreich ist seit Jahren bestrebt, das Thema Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu stellen. Das gilt für alle Produkte, die entwickelt werden: Timac AGRO Österreich arbeitet ausschließlich nitratfrei und steigert durch Technologie die Effizienz der eingesetzten Rohstoffe, z. B. durch „Top Phos“, ein neuartiges, patentiertes Phosphormolekül, welches im Boden gegen Fixierung geschützt ist.

Ein weiterer Schwerpunkt im Unternehmen ist eine nachhaltige Energieversorgung. So wurde im Jahr 2008 ein Holzbrenner gebaut. Damit ist das Unternehmen aktuell in der Lage, 30 Prozent des Gesamt-Energiebedarfs und somit ganze 60 Prozent der thermischen Energie im Werk aus erneuerbaren Rohstoffen zu gewinnen. Ziel ist es, dies in den kommenden Jahren noch weiter zu steigern.

Erneuerbare Energien sinnvoll nutzen

Genau darauf zielt das Projekt „Holz gegen Dünger“ ab. Ein wesentlicher Teil der österreichischen Landwirte verfügt über Holz. Timac AGRO Österreich braucht Holz in der Form von Waldhackgut. Damit wird der Holzbrenner betrieben, der die Energie zur Trocknung der Düngemittel liefert. Im Sinne der Nachhaltigkeit und um den Wirtschaftskreislauf zu schließen, wurde ein einzigartiges Projekt gestartet: Landwirte haben die Möglichkeit, Hackgut anzuliefern, im Gegenzug „bezahlt“ Timac AGRO Österreich die Landwirte mit Dünger für ihren Betrieb.

Timac AgroQuelle: Timac Agro
Pro Woche werden rund 500 Landwirte von Mitarbeitern der Timac AGRO Österreich besucht und beraten.

Die komplette Abwicklung erfolgt in Kooperation mit dem Lagerhaus. Bei dieser langfristig angelegten Maßnahme kommt nicht nur die Umwelt auf ihre Kosten – auch die Landwirte in der Region profitieren maßgeblich: Landwirten wird ganzjährig eine sichere Abnahme von Energieholz geboten, wobei Timac AGRO Österreich marktkonforme Preise für das Holz heranzieht und den Landwirten – darüber hinaus – einen zusätzlichen Rabatt auf den Dünger, den sie für das Energieholz erhalten, gewährt.

Weitere Informationen unter www.timacagro.at sowie auf Facebook (Timac Agro Österreich). Spezielle Infos zu den Themen Bio-Landwirtschaft unter www.timac-bio.at und Weinbau unter www.timac-weinbau.at.

„Holz gegen Dünger“

Landwirte, die Hackschnitzel produzieren, können diese an Timac AGRO Österreich liefern. Im Gegenzug bezahlt Timac AGRO Österreich pro ATRO-Tonne Hackschnitzel. Der Preis wird in Form von Timac-Spezialitäten-Produkten gegenverrechnet. Der Lieferant übermittelt ein Vorabmuster der Hackschnitzel an Timac AGRO Österreich. Nach Freigabe seitens Timac AGRO Österreich kann die Lieferung veranlasst werden. Die Gegenverrechnung erfolgt durch das Lagerhaus.

Quelle: Timac Agro

Ansprechpersonen:
Hr. Johann Seifried: Tel. 0664/8329638
Hr. Markus Weber: Tel. 0664/8329649

Weitere Infos unter: www.timacagro.at.

- Bildquellen -

  • Laufende Optimierung der Verfahren steht klar im Vordergrund bei Timac AGRO Österreich.: Timac Agro
  • Pro Woche werden rund 500 Landwirte von Mitarbeitern der Timac AGRO Österreich besucht und beraten.: Timac Agro
  • Timac AGRO Österreich.: Timac Agro
  • Timac AGRO Österreich.: Timac Agro
- Werbung -
Vorheriger ArtikelHolzmarkt – laufend frischer Bedarf
Nächster ArtikelKursblatt der Börse für landwirtschaftliche Produkte in Wien, Nr. 12 / 22. März 2017