Facharbeiterkurse für Bienenwirtschaft starten

Anmeldeschluss ist am 5. Februar

Der Facharbeiterkurs umfasst 232 Unterrichtseinheiten und startet am 15. Februar. ©ZVG
Der Facharbeiterkurs umfasst 232 Unterrichtseinheiten und startet am 15. Februar. ©ZVG
Jede Form der Nutztierhaltung, so auch die Bienenhaltung, bedarf umfassender Kenntnisse des Tierhalters, um einen tiergerechten Umgang bei der Betreuung von Nutztieren zu gewährleisten. Dazu ist umfangreiches Fachwissen, welches die Bereiche Haltungsanforderungen, Fütterung und Tiergesundheit betrifft, notwendig. Um mit der Nutztierhaltung auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sind auch betriebs- und marktwirtschaftliche Überlegungen anzustellen. Die Burgenländische Landwirtschaftskammer setzt im Jahr 2016 einen besonderen Schwerpunkt im Bereich der Aus- und Weiterbildung für Imker.

Hochkarätiges Referententeam
Erstmalig wird eine Ausbildung zum/zur Facharbeiter/in für Bienenwirtschaft im Burgenland angeboten. “Die Landwirtschaftskammer will damit auch einen Beitrag zur Erhaltung von gesunden Bienenvölkern leisten, da viele landwirtschaftliche Kulturen auf die Bestäubungstätigkeit der Bienen angewiesen sind”, so der Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, Franz Stefan Hautzinger. Hautzinger weiter: “Die Tierzuchtabteilung und die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle der Landwirtschaftskammer haben ein Ausbildungsprogramm mit einem hochkarätigen Referententeam erstellt.”

Der Facharbeiterkurs umfasst 232 Unterrichtseinheiten und startet am 15. Februar 2016 in der LK Burgenland. Die Kurskosten betragen pro Person 850 Euro (exkl. Prüfungstaxe und Ausstellungsgebühren). Der Stundenplan und detaillierte Ausbildungsinhalte sowie das Anmeldeformular sind unter der Telefonnummer 02682/702-453 oder unter der E-Mailadresse petra.strasser@lk-bgld.at erhältlich.

Anmeldung: bis 5. Februar
Anmeldeschluss ist der 5. Februar 2016. Für fachliche Fragen steht auch der Leiter der Tierzuchtabteilung der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, Franz Vuk, Tel. 02682/702-501, zur Verfügung.

- Werbung -
Vorheriger ArtikelJagdgesetz: Neuregelung für Wildseuchen nötig
Nächster ArtikelKreativität und Mut sind wichtiger als die Größe