Tiefenlockerer: Grubbern alleine reicht nicht

Schadhafte Bodenverdichtungen werden aufgebrochen. ©Maschio
Schadhafte Bodenverdichtungen werden aufgebrochen. ©Maschio
Die für die Betreuung von Österreich zuständige Maschio Deutschland GmbH (Sitz im bayerischen Thalmässing) hat sich auf dem Gebiet der Tiefenlockerer eine absolute Spitzenposition erarbeitet. Besonders interessante Geräte sind die Typen Attila mit Arbeitsbreiten von 2,50 und 3,0 Metern (45 Zentimeter Arbeitstiefe) sowie Artiglio (55 cm Arbeitstiefe), die serienmäßig mit Doppelstachelwalzen sowie mechanischer Steinsicherung ausgestattet sind.

Auf Wunsch gibt es auch eine hydropneumatische Steinsicherung. Unter dem Motto “Der Boden braucht Luft” sollte eigentlich jeder Ackerbaubetrieb über ein solches Gerät verfügen. Es geht dabei nicht um einen Grubber- oder Pflugersatz, sondern um ein vollwertiges Boden-bearbeitungsgerät zur Grundbodenbearbeitung und Tiefenlockerung für Mulchsaat in einem Arbeitsgang. Dabei werden schadhafte Bodenverdichtungen in den jeweiligen Bodenschichten aufgebrochen, die organische Masse und Ernterückstände nahe der Oberfläche sauber gemischt und anschließend mit der Doppelstachelwalze oder Doppelpaddelwalze (Sandboden) wieder rückverfestigt und verschlossen, um den Boden vor dem Austrocknen zu schützen.

Für das Modell 2016, aber auch für die vergangenen Baujahre, gibt es hydraulische Randblechbetätigungen. Dieses Zubehör ermöglicht das komfortable Umstellen der Randbleche von Arbeits- in Transportposition mittels Steuergerät vom Schlepper. Weitere Infos bei Maschio-Verkaufsberatung Stefano Gramatica, Ramsau am Dachstein, Tel. 0664/ 162 18 10 oder sgramatica@maschio.de.

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